Rückrunden Auftakt: 1.3. SCW – Großweikersd.

25. Februar 2025

VORSCHAU

Wieselburg vor der Rückrunde: Wie weit geht die Reise?

Der SC Wieselburg hat die Herbstsaison der 2. Landesliga West mit einem starken 3. Platz und insgesamt 28 Punkten abgeschlossen. Nach einer überzeugenden Hinrunde geht das Team mit viel Selbstvertrauen in die Rückrunde – jedoch mit einer entscheidenden Veränderung an der Seitenlinie: Rainer Hudler hat das Traineramt übernommen und soll die Mannschaft in der zweiten Saisonhälfte weiter nach vorne bringen. Ligaportal hat mit dem neuen Coach seine Spielphilosophie und die Ziele für das Frühjahr gesprochen.

Ligaportal: Mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer ist der Kampf um den ersten Platz absolut realistisch. Was haben Sie sich mit der Mannschaft für die Rückrunde vorgenommen?

Trainer Mag. Rainer Hudler: Natürlich möchten wir das Bestmögliche herausholen. Da wir in unmittelbarer Schlagdistanz zur Tabellenspitze sind, werden wir alle Kräfte bündeln und versuchen, bis zum Saisonende ganz vorne mitzumischen. Diese Möglichkeit hat mich auch besonders an der Aufgabe hier gereizt – mein vorheriges Team war in einer ähnlichen Situation, und ich weiß, welche Faktoren entscheidend sind, um bis zum Schluss oben dabei zu bleiben.

Ligaportal: Wie würden Sie Ihren Spielstil beschreiben? Setzen Sie eher auf offensiven oder defensiven Fußball?

Trainer Mag. Rainer Hudler: Unsere Spielweise wird sich daran orientieren, dass wir in vielen Partien als Favorit auf den Platz gehen. Das bedeutet, dass wir oft den Ball haben und unser Positionsspiel entsprechend gut sein muss. Gleichzeitig wird es wichtig sein, in der Defensive kompakt zu stehen, um Gegenangriffe des Gegners zu unterbinden. Ich mag offensiven Fußball, aber eine stabile Defensive ist genauso essenziell. Am Ende geht es darum, eine gute Balance zu finden, um erfolgreich zu sein.

Quelle: Ligaportal.at

VORSCHAU GEGNER

Fluktuation bei Blau-Weiß

Der Abstiegskampf in der Liga könnte für Großweikersdorf noch brutal werden ...

Die Wagramer waren in der Transferzeit zum Handeln gezwungen. Mit dem Abgang von Robo Caljkusic und Gio Kotchev gingen zwei absolute Leistungsträger verloren. Auch Nuhman Asipi hat nun dem Verein den Rücken gekehrt. Niklas Reutterer verlässt ebenfalls den Verein (beide zieht es nach Heldenberg). Da mit Fadi Nagah eine weitere Stütze dem Verein (verletzungsbedingt) noch wegbricht, war man zu Neuverpflichtungen fast zwangsläufig „verurteilt“. Gerald Rabl, der sportliche Leiter, ist aber durchaus mit der Transferzeit zufrieden: „Wir haben uns qualitativ und quantitativ verstärkt“. Mit Jakov Josic hat man sich einen Mittelfeld-Allrounder im Zentrum geangelt, der beinahe zehn Jahre Regionalliga-Erfahrung mitbringt. Der pfeilschnelle Randy Chiemezie (von Ravelsbach) und Tarik Handzic (von Herzogenburg) sollen die Offensive weiter stärken. Mit Ikechukwu Nwafor holte man sich einen Mann, der zuletzt in Portugal als Spieler aktiv war.

Wie sehr sich die neuen Spieler in das Gefüge einbauen lassen, wird sich weisen. Das Auftaktprogramm ist brutal. Deswegen beginnt für Rabl der „Abstiegskampf erst ab der vierten Runde wirklich“. Mit den Favoriten Haitzendorf und Wieselburg - und dem Derby gegen Absdorf hat man bereits zu Beginn „Herkulesaufgaben“ ...

Quelle: meinFussball.at

Rückrunden Auftakt: 1.3. SCW – Großweikersd.

Wieselburg - Großweikersdorf

Fluktuation bei Blau-Weiß

Resultat des bisher einzigen Duells