Neuer Trainer Hudler startet beim SCW
15. Januar 2025

FOTO: Obmann Robert Gnant (l.) mit Neocoach Rainer Hudler.
FOTO: Christian Rigler
„Wir wollen noch mehr als Einheit auftreten“
Wieselburg startete am Montag in die Frühjahrsvorbereitung. Neo-Coach Rainer Hudler freut sich über seine neue Aufgabe.
Die Kicker des SC Wieselburg bereiten sich seit dieser Woche intensiv auf die bevorstehenden Herausforderungen in der Rückrunde vor. Nach der Trennung von Langzeitcoach Rudi Vogel, der nach fünfeinhalb Jahren nach der Herbstsaison seinen Platz auf der Betreuerbank räumen musste, führt Rainer Hudler das Team in die spannende Frühjahrsmeisterschaft.

Headcoach Rainer Hudler
Der 30-Jährige bat sein Team am Montag zur ersten Einheit auf Kunstrasen in Melk. Er gesteht: „Ich freue mich darüber, dass es losgeht - wenn ich endlich mit der Mannschaft auf dem Platz stehen kann. Aus Trainersicht ist die Wintervorbereitung für einen neuen Coach eine coole Phase, da es mehr Zeit und Möglichkeiten gibt, gut zu arbeiten und seine Philosophie an das Team weiterzugeben.“
Hudler will sein Team fokussiert auf die Frühjahrsmeisterschaft vorbereiten. Als Tabellendritte haben die Erlauftaler noch alle Chancen auf den Meistertitel. Für den Neo-Betreuer steht eines im Vordergrund: „Es ist nicht so, dass in der Vergangenheit alles falsch gelaufen ist. Wir werden sicherlich nicht alles über Bord werfen. Mir ist es wichtig, dass wir im mannschaftstaktischen Bereich noch mehr herausholen. Wir wollen noch mehr als Einheit auftreten - ganz nach dem Motto: gemeinsam angreifen, gemeinsam verteidigen.“

Kapitän Reinhard Wurzer (l.) und Co starteten mit Wieselburgs Neo-Coach Rainer Hudler intensiv in die Wintervorbereitung. FOTO: Martin Böhm
In der ersten Trainingswoche verzichtet Hudler bewusst auf ein Testspiel: „Ich bin kein Freund davon, nach nur wenigen Einheiten gleich in ein Match zu gehen.“ Deshalb bestreiten Wieselburgs Kicker ihre erste Vorbereitungspartie am Samstag, 25. Jänner um 13 Uhr am Kunstrasenplatz in Melk gegen das Überraschungsteam der 1. Landesliga, Nachbarverein ASK Ybbs.
Quelle: NÖN Erlauftal