Verdienter 2:0-Sieg gegen SKN Juniors
4. Oktober 2025

1. Landesliga 2025/26 | 9. Runde
FOTOS: Rigler

Meisterschaftsspiel vom Samstag, 4. Okt 2025
SKN Juniors - Wieselburg 0:2
Tore: Jagersberger (45.+1), Doppler (52.);
Ort: Sportanlage Stattersdorf-St. Pölten
SR: Gheorghe A. Enachi;
Jagersberger und Doppler treffen:
SCW schlägt auch die SKN-Amateure.
Der SC Wieselburg konnte sich im Auswärtsspiel gegen die SKN St. Pölten Amateure mit einem verdienten 2:0-Sieg durchsetzen. Die Begegnung in der 9. Runde der 1. NÖ-Landesliga fand am Samstag in Stattersdorf statt und war von Anfang an hart umkämpft. Die Gäste aus Wieselburg zeigten eine beeindruckende Leistung, während die Gastgeber, auch bekannt als die Jungwölfe, Schwierigkeiten hatten, ihren Rhythmus zu finden. Bereits in der ersten Halbzeit konnte der SC Wieselburg durch Tim Jagersberger in Führung gehen, und in der zweiten Hälfte besiegelte Marcel Doppler den Sieg mit einem weiteren Treffer.
SC-Führung durch Jagersberger
Zu Beginn des Spiels agierten beide Mannschaften zunächst verhalten, was sich auch in den ersten zwanzig Minuten widerspiegelte, in denen keine zwingenden Torchancen entstanden. Doch die Wieselburger fanden nach dieser Anfangsphase besser ins Spiel und erhöhten den Druck auf die Abwehr der SKN St. Pölten Amateure. In der 45+1 Minute gelang es Tim Jagersberger, einen Flankenball von links unter die Latte zu setzen und somit das 1:0 für die Gäste zu erzielen. Die Heimelf hatte zuvor zwei gute Gelegenheiten, scheiterte jedoch am Wieselburger Keeper Jonas Maurer, der seine Mannschaft mit starken Paraden im Spiel hielt.

Tim Jagersberger beim Torschuss zum 1:0 (45.+1).
Nach der Halbzeitpause versuchten die SKN St. Pölten Amateure, mehr Druck aufzubauen, doch die Aktionen blieben größtenteils harmlos. Die Jungwölfe, durch viele Rotationen in der Startelf nicht optimal eingespielt, konnten die stabile Defensive des SC Wieselburg nicht ernsthaft gefährden. Der SC Wieselburg hingegen blieb weiterhin gefährlich und konnte in der 52. Minute nach einem Eckball, ausgeführt von Max Müller, durch Marcel Doppler das 2:0 erzielen.
Wieselburgs Kontrolle in der Schlussphase
Mit der Führung im Rücken kontrollierten die Wieselburger das Spielgeschehen und ließen den Gastgebern kaum Raum für nennenswerte Offensivaktionen. Die SKN St. Pölten Amateure versuchten, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, fanden jedoch keine Mittel, um die kompakte Abwehr der Gäste zu durchbrechen. In der 85. Minute bot sich Marcel Zeilinger eine gute Gelegenheit für die Wieselburger, als er nach einer langen Flanke nur knapp das Tor verfehlte. In der Schlussphase war der SC Wieselburg dem dritten Treffer näher als die Jungwölfe dem Anschlusstreffer.

Marcel Zeilinger verpasste in der Schlußphase knapp das 3:0.
Die SKN St. Pölten Amateure mussten sich schließlich geschlagen geben, während der SC Wieselburg den Sieg souverän über die Zeit brachte. Mit diesem Erfolg festigten die Wieselburger ihren Platz im mittleren Tabellendrittel der 1. NÖ-Landesliga. Die Jungwölfe hingegen bleiben weiterhin in der unteren Tabellenhälfte und müssen sich in den kommenden Spielen steigern, um aus dieser Position herauszukommen.
- Christian Rigler

Torschützen unter sich: Tim Jagersberger und Marcel Doppler (v.li.).
Statistik:
SKN ST. PÖLTEN AMAT. - WIESELBURG 0:2 (0:1).
Torfolge: 0:1 (45+1.) Jagersberger, 0:2 (52.) Doppler.
Gelbe Karten: Baranyai-Ulvestad (21. Unsportlichkeit), Volf (89. Foul); Müller (32. Kritik), Saffertmüller (75. Foul).
SKN St. Pölten Amat.: Baranyai-Ulvestad; Haidara, Obersheimer, Diongue, Pöll (HZ. Tesneli), Volf, Stättner (59. Dies), Hisamatsu, Zeibeck (72. Dittrich), Bokalo, Hochenthanner (72. Schwentner).
Trainer: Daniel Schütz.
Wieselburg (4-2-3-1): Jonas Maurer - Marvin Schimany (46. Andreas Schluder), Sebastian Punz, Kurt Starkl Jürgen Pilz - Marco Talir, Tim Jagersberger - Dominik Latschbacher (80. Simon Daxauer), Maximilian Müller (69. Tobias Saffertmüller), Marcel Zeilinger - Marcel Doppler (90. Simon Kowalczyk).
Trainer: Rainer Hudler.
100 Zuschauer, Schiedsrichter: Gheorghe Adrian Enachi.