Mit 4:0-Sieg Aufstieg perfekt!

Knapp vor der Pause der „Brustlöser“
In Minute 21 die erste Riesenchance für den Titelkandidaten. Tumultartige Szenen im Strafraum, doch der Ball wurde abgeblockt. Jetzt blies Wieselburg zum Halali. Absdorf kam nur mehr sehr sporadisch in die Hälfte des Gegners. Hatte durch Schörg aber eine sehr gute Chance (32). Vorerst glücklos die Gäste, die sich selbst im Weg standen (36.). Man agierte zu umständlich.

Knapp vor den Wechsel aber die vorentscheidende Szene: Ein guter Konter über links, Maßflanke und Marcel Doppler köpfte zum vielumjubelten 0:1 ein (43.). Da tobten die Massen auf der Tribüne. Absdorf schaffte es nicht ohne Gegentor in die Pause, vielleicht hätte man da die Gäste etwas mehr ärgern können.

Ein Topangriff kurz nach der Pause war die Entscheidung
Bereits nach 48 Minuten waren die Messen allerdings dann gesungen. Topkombination über die rechte Angriffseite durch Marcel Doppler, der Ball kam ins Zentrum zu Andreas Lahmer, der vom Sechzehner trocken ins Eck via Innenstange zum 0:2 abzog. Die endgültige Entscheidung! Wieselburg im Jubeltaumel. Ab diesem Zeitpunkt war für Absdorf der Abend gelaufen. Wieselburg startete eine Machtdemonstration und erhöhte gar noch durch Macel Doppler nach Steckpass von Maco Talir auf 3:0 (54.) und durch Abwehrrecke Tobias Saffertmüller nach Doppelpass mit Marco Talir auf 4:0 (60.).

Absdorf-Trainer Schragner nahm die Niederlage zur Kenntnis: „Sie waren uns in allen Belangen überlegen. Wir hätten zu Beginn führen müssen, dann wäre einiges möglich gewesen. So war nach dem 0:2 das Spiel gelaufen. Wir gratulieren Wieselburg zum verdienten Titel recht herzlich!“

- Bernhard Faustenhammer (NÖN)